Samstag, 3. Februar 2007

Leben in Kambotscha

Leider ist es mit den Bildern unmoeglich. Die Rechner sind zu schwach u. die Leitungen hoffnungslos ueberlastet . dadurch sehr langsam. Das haelt meine Geduld nicht aus. Es wird noch die Gelegenheit geben, allen Interessierten zu zeigen.
Ruediger u. ich sind heute mit dem Bus weitergefahren in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Fahrt war ganz o.k., sogar eine asphaltierte Strasse, mit ordentlich Verkehr - Mopeds, LKW"s, Moped-LKW, Kuehen....Es ist schon irre, was sich hier alles auf der Strasse bewegt, u. vor allem was sie hier alles mit dem Moped transportieren, echt Reif fuer den Zirkus.
In der Hauptstadt haben wir ein Guesthaus am Lake bezogen - einer Gegend , die im alten Bereich liegt u. viele Traveller absteigen. Eine nette Terrasse auf den See hinaus, gute Musik u. lecker Essen. Am Busbahnhof musste ich erstmal laut werden u. die Mopeds-jungs uns vom Halse halten. Nach einem kurzen Schrei, haben die erstmal einen Satz gemacht. Hier geht es recht wuselig zu. Alle (Autos, Tuk-Tuks, Mopeds, Kuhkarren, Mopedtransporter, Fahrraeder, Rikkschas...u. jede Menge Leute -fahren/laufen kreuz u. quer durcheinander, Verkehrsregeln gibt es nicht, dafuer aber laute Hupen. Wie in Bangkok gibts natuerlich Strassenstaende, Garkuechen, ...
Erstaunlich ist, dass die Leute hier ein ausgesprochenes gutes Englisch reden, besser noch als in Thailand. Sie sind sehr wissendurstig fragen viel ueber Europa u. erzaehlen viel von ihrer Geschichte u. ihrem Leben. Ein Wunsch von vielen glaube ich waere, einmal nach Europa reisen zu koennen. Aber das kann fuer die meisten nur ein Traum bleiben. Die Menschen sind schon sehr arm, aber versuchen aus allem was zu machen.
Morgen gehts mit dem Boot nach Siem Reap - fuenf Stunden ueber den Mekong und weiter auf dem riesigen See Tonle Sap. Soll ein Expressboot sein,mal gespannt.
Wir erhalten hier sehr viele neue Eindruecke, jeden Tag aufs Neue, mal sehen, wie gleich der Sonnenuntergang ueber dem See mit nem leckeren Angkor so ist.

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